Die Legende des Panettone
Es ist Heiligabend im Jahr 1495 und am Hof von Ludovico il Moro in Mailand ereignet sich eine Tragödie: Der Koch vergisst den Weihnachtskuchen im Ofen! Der Kuchen ist komplett verbrannt und es fehlen die Zutaten für einen weiteren ...
Was kann er schon?
Sein Gehilfe, der Küchenjunge Toni, schaut in den Schrank: Da sind nur noch Mehl, Eier, Butter, Zucker und ein paar Rosinen. Dann nimmt er alle Zutaten, formt einen schönen Teig und legt ihn dann in den Ofen.
Alle Gäste sind ganz begeistert von dem neuen Dessert!
So entstand der Pan del Toni, der später zum Panettone wurde.
Die Weihnachtsfeiertage erinnern uns daran, wie sehr Italien ein einziges Land ist, aber voller gastronomischer Facetten, besonders wenn es um Desserts geht. Tatsächlich hat jede Region ihre eigene Spezialität. Von Norden nach Süden ist hier unsere Reise in das Weihnachtsgebäck, das nicht nur aus Panettone und Pandoro besteht. Wir sind bereit für eine sehr zuckerhaltige Tour, bei der Trockenfrüchte und würzige Düfte herrschen und ferne Geschichten erzählen. Folgen Sie uns...?